1. |
Spiegel
09:23
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Schau Dich jetzt
nicht mehr an
Augen schließen
nichts mehr sehen
Ignorieren
was Du bist
schließ die Augen
sehe nichts
Führt dich
nicht dein Weg aus dir raus
Denn du bist
nichts als Schall, nichts als Rauch
Es reicht nicht
was du bist was du hast.
Reiße
deine Augen auf
Mit offenen Augen
Erscheinst du zu grell
Erkennst du die Zweifel
Erkennst du dich selbst
Die Farben zu leise
Das Gleißen zu laut
Dein Ende in Flammen
Auf Schutt aufgebaut
Schau dich jetzt
nochmal an
frag den Spiegel
wer du bist
wer du warst
und was aus dir
geworden ist
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2. |
(Rauch)
00:36
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3. |
Schwan
07:12
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Makellos
wunderschön
ganz in weiß
wer liebt mich nicht?
Meine
Liebe
dreht sich nur um mich
Meine
Worte
führen dich ins Licht
Durch den Staub auf deiner Haut
durch den Nebel deiner Farben
durch den Glanz um deine Augen
siehst du nichts, außer Dich
Dein Kleid aus falschen Federn
im Schein des fahlen Lichts
niemand kann erahnen
wie hässlich du bist
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4. |
(Fahl)
01:23
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5. |
Mondfresser
06:42
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Ein halber Schein die Nacht
Erhellt nichts mehr
Verbleibst du reglos?
Das Brennen unter deinen
Fingernägel
bohren sich ins Fleisch
Feuer spendet Trost
in der Kälte der Nacht
Bis das Licht verblasst
und die Finsternis dich frisst
Umarme das Nichts
bevor du vergisst
was in dir erlischt
umarme das Nichts
Feuer spendet Trost
in der Kälte der Nacht.
Bis das Licht verblasst
und die Finsternis dich frisst
Nachts siehst Du nichts mehr was scheint
Schlaf ein
Nachts siehst Du nichts mehr was scheint
Mondfresser
Schlaf ein
Mondfresser
Nachts siehst Du nichts mehr was scheint.
Deine Arme sind wie Feuer
Mondfresser
Deine Hände kalt wie Eis
Nichts bleibt
Mondfresser
Ein letzter Gedanke bevor du erlischst
Umarmst Du die Schwere
umarmt Dich das Nichts
Deine Arme
wie Feuer
Deine Hände
kalt wie Eis
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6. |
(Rost)
03:00
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Keinen Schritt weiter als bisher
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7. |
Sisyphos
07:50
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Sinne um sich greifend
Hände von sich tastend
Augen aus sich sehend
Münder von sich redend
Schritte um sich drehend
Gedanken durch sich suchend
Gefühle an sich ufernd
Leben in sich wütend
Auf Dich und uns
auf die Suche nach dem Grund
durch die alles leichter wird
durch die alles kleiner wirkt
die uns von der Angst befreit
bis uns schließlich nichts mehr bleibt
uns endlich von der Last befreit
die jeder Mensch als Ich begreift
Stille leg mir Sinn zu Füßen
Stille reich mir Taten zur Hand
Stille gib mir meinen Frieden
ein letzter Schritt zum Rand
Es ist die Stille zwischen uns
die gesammelten Zurechtweisungen
unausgesprochen
Was die Wände nicht quält
was die Hände nicht lähmt
was die Stimme erhebt
was die Suche erlebt
das bist du
und du
du bist noch nicht vorbei
Auf Dich und uns
auf die Suche nach dem Grund
durch die alles leichter wird
durch die alles kleiner wirkt
die uns von der Angst befreit
bis uns schließlich nichts mehr bleibt
uns endlich von der Last befreit
die jeder Mensch als Ich begreift
Dein Blick nach vorn
dein Ziel in Sicht
wonach Du suchst
das gibt es nicht
Spuren im Kreis
die Hände leer
keinen Schritt
weiter als bisher
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8. |
(Rast)
02:59
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9. |
Durst
06:33
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Das Fragen
Das Fragen nach dir
Das Klagen
Das Klagen in mir
Das Leiden
Das Leiden zu viel
ist schon lange nichts mehr wert
Das Greifen
Das Greifen nach dir
Das Reißen
Das Reißen in mir
Das Suchen
Bringt Dich nicht zurück
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Mondan Bremen, Germany
Mondan, gegründet 2012 als Welk, aus Bremen sind zusammen-gekommen aus der Liebe zur Musik: Das sind ausufernde Synthesizerflächen die auf treibende Riffs treffen. Gesang, der sich mit wütendem Geschrei duelliert. Das sind Lieder schwer wie Ziegelsteine. Post-Alles und post-Nichts. Irgendwo zwischen Lärm und Liebe. ... more
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